Internationaler Holzgroßhändler mit Smart Factory
Leasing ermöglicht vollautomatische Produktion von Möbelteilen nach individuellen Kundemaßen
J. u. A. Frischeis (JAF) ist einer der führenden Händler für Holz und Holzwerkstoffe in Europa mit Sitz in Stockerau, Österreich. Mit einer neuen, über die Finanzierungexperten von CHG-MERIDIAN geleasten, Fertigungsanlage stellt das Unternehmen jetzt auch vollautomatisch Möbelteile nach individuellen Kundenmaßen her – und das in Rekordzeit.
Unter dem Motto „Holz ist unsere Welt“ treiben rund 3.000 Mitarbeitende weltweit den Handel mit Holz und Holzwerkstoffen voran. Als zuverlässiger Partner des holzverarbeitenden Handwerks bietet das Unternehmen zahlreiche Services, wie die Produktion von Möbelteilen.
Eine gelungene Mischung aus Tradition und Innovation ist tief in der Unternehmensphilosophie von JAF verankert. Bereits seit sieben Jahrzehnten am Markt, wachsen Unternehmen und Portfolio kontinuierlich. Mit laufenden Investitionen in seine Anlagen und Prozesse sorgt JAF dafür, dass alle Kundenanforderungen stets in höchster Qualität erfüllt werden.
Gemeinsam mit seinem Leasing-Partner hat JAF eine unternehmensstrategisch weitreichende Investition erfolgreich umgesetzt. Mit der Anschaffung der neuen Produktionsanlage entwickeln die Holzspezialisten ihr Serviceangebot durch die Steigerung des Vorfertigungsgrads der Produkte konsequent weiter: Die neue Anlage erlaubt jetzt ein vernetzteres Eingreifen in die Wertschöpfungskette, denn sie ermöglicht es, Möbelteile nach kundenindividuellen Maßanforderungen vollautomatisch zu fertigen.



Der hohe Digitalisierungsgrad über die gesamte Prozesskette hinweg macht aus der klassischen Holzverarbeitung eine Smart Factory, die Endprodukte in kleinen Losgrößen profitabel werden lässt.
Stefan Hampel, Head of International Product Management Services at J. u. A. Frischeis
Flexible Finanzierung aus einer Hand
Die Produktionsanlage besteht insgesamt aus einer Vielzahl an Maschinen unterschiedlicher Lieferanten. Neben der technischen Integration lag die Herausforderung vor allem darin, die Anlagenteile auch kaufmännisch zusammenzuführen. Für die Expertinnen und Experten bei CHG-MERIDIAN eine lösbare Aufgabe: Sie haben sämtliche Lieferantenrechnungen zu einem Mietschein gebündelt und ein passgenaues Finanzierungsmodell entwickelt.

Unser nutzungsorientiertes Maschinen-Leasing ist eine attraktive Alternative zum Kauf, der bei Produktionsmaschinen immer kapitalintensiv ausfällt.
Paul Pyzik, Key Account Manager bei CHG-MERIDIAN
JAF bleibt durch die Leasing-Vereinbarung liquide und kann die Investition stemmen, ohne Eigenkapital langfristig zu binden. Da die Anlage über den gesamten Projektzeitraum Eigentum von CHG-MERIDIAN bleibt, ist das Leasing der Anlage für JAF zu 100 Prozent bilanzneutral. Weiteren Investitionen steht somit nichts im Weg – und das ohne die Sorge, das Budget überzustrapazieren.
Bis Produktionsanlagen voll ausgelastet sind, benötigen sie in der Regel eine Anlaufphase von ein bis zwei Jahren. Um Kunden diese Durststrecke in finanzieller Hinsicht zu erleichtern, adaptiert CHG-MERIDIAN das Mietmodel entsprechend. „Wichtig ist, dass die Einnahmen und Ausgaben für die Maschinen von Anfang an in Einklang stehen“, erklärt Pyzik. Darum ist die Rate zu Beginn der Laufzeit geringer. Ein weiteres Plus an Flexibilität gewinnt JAF dadurch, dass das Leasing nutzungsabhängig gestaltet ist: Kosten fallen für die geleaste Maschine nur im Umfang der zuvor von CHG-MERIDIAN kalkulierten Nutzung an, was die Investitions- und Nutzungskosten bestmöglich ins Verhältnis setzt. Im Idealfall finanziert sich die Anlage also über die Einsatzdauer hinweg selbst. Sollte die Anlage nach Ablauf der Leasing-Zeit wiedervermarktet werden, wird JAF am Erlös beteiligt.